Schülertätigkeiten

Als Beitrag i.b. auf Lernen und Üben sowie auf eigene Ziele

Der beste Lernprozess ist jener, bei welchem möglichst
alle Sinne beteiligt sind: Sehen, Hören, Fühlen (Begreifen=Kapieren),usw.

Allein darüber reden (mit der Zunge, nur auf den Geschmack bringen) reicht nicht,
die Auseinandersetzung, die Tätigkeit muss im Vordergrund stehen.

(Das bedeutet, dass die Lernaktivitäten ausschließlich alle vom Schüler
ausgehen müssen. "Learning by doing" ist angesagt.

Dem Lehrer muss die exklusive Steuerung dieser Aktivitäten überlassen werden.
Nur er weiß wo wir hinwollen, weil er den Bildungsauftrag kennt.



 
 

Leistung bedeutet: eine bestimmte Arbeit in einer 
bestimmten Zeit zu verrichten.
Dazu muss der Lernende eine bestimmte Tätigkeit zu einer bestimmten Zeit ausführen. Themen der 6.Klasse mit 12 Jahren, Themen der 9.Klasse mit 15 Jahren. Das wird auch von unserem Bildungsplan berücksichtigt.

Die Schüler sollen:

-nach dem Gong Platz nehmen und Hefte, Bücher, Füller, u.s.w. herausnehmen,

-nach dem Eintritt des Lehrers das Schwätzen einstellen,

-bei Diskussionen nur nach Aufforderung sprechen, warten bis sie drankommen,

-wenn Fragen gestellt werden, warten, keine Antworten vorab "herausbrüllen",

-Diskussionen bis zum Ende mitverfolgen, richtige Ergebnisse gibt es erst zuletzt,

-den Tafelanschrieb nicht vorschreiben,wenn sie nicht dazu aufgefordert werden,

-beim Erklären/Erarbeiten nicht schreiben, beim Schreiben nicht schwätzen,

-während des Erarbeitens von Themen nicht ständig mit "Allerlei rundum" ablenken,

-den Tafelanschrieb (die schriftl. Erklärung) lückenlos und genau mitschreiben,

-bei Übungen diesen Tafelanschrieb genau nachvollziehen und ggf. umsetzen,

-Übungen, die in der Schule zu machen sind, sofort und ohne Ablenkung machen,

-bei Hausaufgaben ebenfalls den letzten Tafelanschrieb berücksichtigen,

-falls sie nicht weiterkommen, auch das Buch konsultieren, hier gibt’s Erklärungen,

-wenn sie etwas nicht kapieren, das entsprechende Thema nachholen,

-wenn sie einmal fehlen, ALLES lückenlos nachholen, Tafelanschrieb und Übung,

-wenn sie etwas nicht kapieren, daran denken, daß es daran liegt, daß sie schon etwas
vergessen haben, was früher (vor Stunden, Tage, Wochen, Jahre) gemacht wurde,

-berücksichtigen, daß sie NIE Hausaufgaben über etwas bekommen, was noch
niemals im Unterricht behandelt wurde, Denken ist oft angesagt,

-nicht ständig versuchen die Eltern anzulügen, wenn sie in der Stunde nicht
aufgepaßt oder die Hausaufgaben nicht (als Vorübung) gemacht haben,

-nicht ständig zur/zum Vertrauenslehrer|in und/oder zum Rektor|in RENNEN,
weil eine Arbeit (die sie selbst geschrieben haben) schlecht ausgefallen ist: das
führt zu "Lug, Betrug und Heuchelei" (schlechte Arbeiten müssen schon lange
nicht mehr wiederholt werden)

-wissen weswegen sie gerade die Realschule besuchen; sie bekommen schließlich
einen Schulabschluß, der sie zum Erlernen bestimmter Berufe befähigt. Deswegen
werden dann auch bestimmte Themen auf einem bestimmten Niveau bearbeitet,
das ist im Bildungsplan verankert, den der/die Vertrauenslehrer|in NICHT kennt.


Gehirntraining: Wer mehr weiß, kapiert mehr. 
Wer nichts weiß, kapiert nichts.