Eltern-/Schülertätigkeiten
Als Beitrag zum
funktionierenden Schulalltag
und i.b. auf
das Lernen und Üben sowie auf eigene Ziele
Lernen:
zeigt sich in Verhaltensänderungen.
Das sollte auch
Erziehungsberechtigten auffallen.
Warum besucht mein Kind
gerade „DIESE“ Schule?
Der beste
Lernprozess ist jener, bei welchem möglichst alle Sinne beteiligt
sind.
Das bedeutet,
dass die Lernaktivitäten ausschließlich alle vom Lernenden (also
dem Schüler) ausgehen müssen. Dem Lehrer muss allein die Steuerung
dieser Aktivitäten (Auswahl der Themen, Kenntnis des Lehrplanes, u.s.w.)
überlassen werden;- den Eltern die fruchtbare Zusammenarbeit.
Im Lehrplan sind
bereits kulturelle und wissenschaftliche Forderungen unserer Gesellschaft
als Lernziele (oder Kompetenzen) enthalten. Weiterführende Schulen
bauen auf Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der allgemeinbildenden
Schule erworben werden, auf. Die Realschule ist eine allgemeinbildende
Schule und soll dem Schüler den Übergang zu jeder beliebigen
weiterführenden Schule ermöglichen, zum Ausüben jedes angemessenen
Berufes befähigen. Vorausgesetzt der Schüler, bzw. sein Erziehungsberechtigter
will es.
Die Schüler
sollen Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben bzw. üben, damit sie diese
im späteren täglichen Leben anwenden können, um dieses als
selbständig arbeitende und denkende Menschen zu meistern. Leistung
bedeutet: eine bestimmte Arbeit in einer bestimmten Zeit erledigen zu können.
Die
Eltern sollten:
- darauf bestehen,
dass die Kinder erteilte Aufträge auch genau ausführen,
- darauf achten,
dass Kinder in gewissen Fällen nicht ungefragt dazwischenschwätzen,
- nicht immer
nachgeben, wenn Kinder etwas durchsetzen wollen,
- Meinungsverschiedenheiten
nicht unbedingt vor Augen/Ohren der Kinder austragen,
- nicht über
jeden Fachlehrer, Rektor oder Schule in Abwesenheit schimpfen,
- nicht jedes
Thema, dass in der Schule durchgenommen wird, kritisieren,
- nicht den Lehrer
beschimpfen, wenn das Thema „zu viel, zu schwer“ ist;
(„zu viel“,
„zu schwer“ und „zu schnell“ sind relative Begriffe,)
- nie behaupten:
„DAS hab‘ ICH NIE gebraucht!“;- dann braucht es ihr Kind
auch nicht und
verhält sich entsprechend,
- nie die Hausaufgaben
der Kinder anfertigen oder nur erklären,
- versuchen durch
geschicktes Fragen, das Kind zum Lösen der
Hausaufgaben
zu bringen,
Sie stellen so
fest, dass die Heftführung u.s.w. nicht in Ordnung ist,
- bei schlechten
Noten nicht über Fachlehrer, Rektor und Schule schimpfen,
da die Arbeiten
ja von den Schülern, die nichts gelernt haben, angefertigt wurden,
- nicht die Schulleitung
unter Druck setzen, wenn das Kind mit den Anforderungen nicht zurecht kommt:
„Übung macht den Meister!“,
-nicht die Vertrauenslehrerin
bei schlechten Noten einbeziehen, so wird’s nur schlechter!
Man
soll den Klavierhersteller nicht verprügeln,
weil
die selbstkomponierten Lieder nicht klingen.