<Datum des Updates: 01.11.2013>

Roman von Catalin Dorian Florescu "Jacob beschließt zu lieben"
Erniedrigung, Diskriminierung, Beschmutzung aller Triebswetterer und Banater Schwaben



Betr.:ein Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat
und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten an. Er
beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene, Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler,
Geiselnehmer und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und deren
Vorfahren mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familienbuch der Triebswetterer
mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung.
Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.
Hier erfährt man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten und alles, was
von der Werbung zum Roman mit vorsätzlicher Vehemenz verschwiegen wird.


Ein Zitat aus der eigenen Werbung Florescus für seinen "neuen, großen" Roman,
die man sich bei Amazon und  auf Zeit-Online ansehen und anhören kann/konnte:
Zitat: "Es geht um die ganze Dynastie der Obertins, die aus Lothringen kommt und Zivilisationsstifter sind. Aber im Gegensatz zu allen anderen Männern in dieser Familie, auch zu Jacobs Vater, nämlich Jakob mit k, während Jacob, der Sohn mit c geschrieben wird, dieser kleine Unterschied ist sehr wichtig, weil sie so unterschiedlich sind, Vater und Sohn. Wenn also alle anderen Männer Macht suchen, ihr Glück auf das Unglück anderer gründen wollen, ist eben Jacob mit c ganz anders."

Und was darf man davon halten oder wie kann man das interpretieren?
... gekürzt ...
Wer hat da wohl Macht ausgeübt und wer hat sein Glück auf das Unglück anderer gegründet?
Warum ist der "kleine Unterschied" zwischen Jakob und Jacob sehr wichtig? Es wird nicht verheimlicht,
dass der Jakob (mit k, also die deutsche Schreibweise) der Böse, der Üble, der Vergewaltiger ist, der den Sohn 
an die Russen verrät, während Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) der Liebe und der Gute sein soll...

<###> Inhalt dieser Seite <###>


Namen real existierender Personen
<15.05.2011>
Unsere endgültige Bewertung
<01.10.2012>
Geschichtliches über Triebswetter 
betr. Roman
<15.11.2011>
Information für Nichtbanater
<05.03.2012>
Hallo Triebswetterer 
und Banater Schwaben
<20.02.2011>
Aus Florescus Roman "Wunderzeit"
<17.02.2012>
Namensvergabe Jakob und Jacob
<17.02.2012>
Vergleich der beiden Romane 
"Zaira" und "Jacob"
<05.07.2012>
Schlussfolgerungen der Beschreibungen
aus "Wunderzeit" und Interviews
<12.03.2012>
Antwort der C.H.Beck Verlagsvertreterin
<15.11.2011>
Die Lektoren des Diskriminierungswerkes
<15.11.2011>
Woran erkennt man die 
verfälschte Identität
<20.02.2012>
Gegenüberstellung: 
Familienbuch und Roman
<06.08.2012>
Beispiele vom polierten Glanze
der Triebswetterer u. Ban. Schwaben
<20.02.2012>
Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes
oder künstlerische Freiheit?
<20.02.2011>

K u r i o s e s
Zwei herausragende Kommentare auf einer Internet-Seite
von Ana-Luisa (bei uns wird "Anna" geschrieben), Zitat:
"deutsch lesen dabei rumänisch empfinden... was
für eine kombination. MULTUMESC!"
(Ich werde hier den Verdacht nicht los, dass es
sich um Rumänische Nationalisten handelt!
MULTUMESC heißt auf Deutsch: DANKE!)
Eine andere Kommentatorin, M. Obertin, meint:
"Herzliche Gratulation zu Jacob! Dieses
Buch ist NICHT auf Mist geboren!"
MEINE FRAGE/ANTWORT: "Bon jour M., sind Sie sicher,
dass Sie das Buch gelesen haben? Und Sie heißen wirklich
Obertin? ...Sie können auch rumänisch oder französisch
antworten, wir verstehen das auch."
(Ob die mir wohl antworten wird oder kann?)


Alle hier vorgestellten Beiträge und Kommentare wurden erstellt von
Triebswetterer und Banater Akademikern, die ihr Studium zum
Teil an Gymnasien und Universitäten in Rumänien absolviert
haben und die Materie, um welche es hier geht, besser als "GUT"
kennen; es handelt sich dabei um mehrere Germanistikdiplomanden,
-Professoren, Ingenieuren, Direktoren, Pfarrer, Naturwissenschaftler...

Namen real existierender Personen verwenden?
=======================================

Zitat: "Hallo, ich habe mittlerweile mein siebentes Buch veröffentlicht
und mich ausgiebig damit beschäftigt. Grundsätzlich gilt folgendes:
Wenn du eine wahre Person beschreibst und den wahren Namen
nimmst, dann musst du die Genehmigung dieser Person haben... es gibt
Familienangehörige, dann musst du auch sie um Genehmigung befragen.
Dumme Sache, aber so sind unsere Gesetze..." Grüße K.K.

 
Gegen obige Grundsätze hat Florescu in seinem Roman verstoßen.
Und- man höre und staune- die Banater Post (BP) und das
Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) unterstützen den 
Autor durch eine Lesung im DZM und einen Bericht in der 
BP vom 19.05.2011 in welchem ein "Loblied" mit Bild auf den
Autor und Roman von einem Banater Schwaben "gesungen" wird. 

Allerdings ist der für "filmreife Szenen" (*) werbende
Bericht vom 05.06.2011 schon etwas ausgewogener und geht
auch auf Tatsachen ein, die bei anderen Lobliedschreibern
ganz und total übersehen und verschwiegen werden.

Dieser Roman sollte nicht zum Angebot von deutschen und 
donauschwäbischen Institutionen und Vereinen gehören.
Gemeint ist da sowohl das DZM in Ulm, als auch das
Goethe-Institut und der DAAD (Deutscher Akademischer 
Austausch Dienst), wo es sogar in anderen Sprachen 
angeboten und aktiv zur Übersetzung beigetragen wird.
Bitte unsere Fragen an Lobliedschreiber lesen! Danke!

Desgleichen sollte es in jeglichen Schulen sowie in
weiteren Bildungseinrichtungen keine Lesungen zu 
dem Roman geben.



... gekürzt ...... hatte ich den Eindruck, dass auch einiges aus Herta Müllers
"Niederungen" stammt, denn sie "beackern" beide dasselbe Thema:
Diskriminierung, Erniedrigung, Verleumdung aller Banater 
Schwaben, was heute offensichtlich für notgeile Leser "IN" ist!
Dafür bekamen/bekommen sie Preise sowohl von den ehemaligen
Institutionen "menschenunwürdiger Regimes" als auch von hiesigen
Institutionen, die wohl auf dem Weg sind, einen noch "besseren"
Kommunismus, als den, den wir im Osten schon hatten, zu gestalten.
Deutsche machen immer alles gründlich oder gründlicher!
Gratulation Goethe-Institut und DAAD für die Übersetzungen 
und Verbreitungen von "Jacob..." im Ausland.

Der Roman: "Jacob beschließt zu lieben"
von Catalin Dorian Florescu:

Das ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben,
das ist kein Familienepos der Triebswetterer Familie Obertin, das ist 
eine Kriminalisierung unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen,
das ist eine Identitätsverfälschung der Banater Schwaben,
das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer im Besonderen
und Banater Schwaben im Allgemeinen!

Der reale Name Triebswetter und alle real existierenden
Triebswetterer Familiennamen, die zusammen mit ihren
Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem Familienbuch 
übernommen wurden, dürfen kein Thema für einen Roman, 
der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen Unterschied 
macht, sein.

Jakob (mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble 
und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe 
und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit 
Identitäten, die er mit "einem" Buchstaben verändern kann 
(siehe Thüringer Allgemeine).

Ihre Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit 
beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.

Das ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung
der OPFER der rumänischen kommunistischen DIKTATUR!

Dies gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen
Kommentaren loben und für alle die, die angeblich viel für
das Gelingen des Romans beigetragen haben, bei welchen sich
der Autor bedankt: "Der Autor dankt dem Land Schleswig-
Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden sowie dem
Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für
die Unterstützung dieses Romans".
(Hier fehlt aber Einiges!!!)

>SEITENANFANG<

 

Geschichtliches
Nützliches und Unnützes
rund um den Roman
... gekürzt ...

275 n.Chr.
bis etwa 1200
Rumänien: Die Römer ziehen sich vom Gebiet Dakiens südlich der Donau zurück. Es folgte eine 
Zeit von etwa 900 Jahre, in welchen Wandervölker das Gebiet nördlich der Donau heimsuchten...
1299 - 1923 
Die Osmanen bedrohen, erobern und besetzen die Länder Osteuropas, auch die rumänischen
Fürstentümer Moldau und Walachei und stehen letztendlichen (1683) vor den Toren Wiens.
1521
Belgrad wird von den Osmanen erobert.
1552
Temeswar fällt für etwa 150 Jahre unter Osmanischer Herrschaft.
1618 - 1648
Dreißig-jähriger Krieg: Religionskrieg in Mitteleuropa, in welchem  sich Gegensätze zwischen der 
Katholischen Liga und der Protestantischen Union innerhalb des Heiligen Römischen Reiches 
und der habsburgisch-französische Gegensatz auf europäischer Ebene entluden...
Der 30-jährige Krieg gehört überhaupt NICHT zur Geschichte der Ansiedlung der Banater Schwaben
und erst recht nicht zu Triebswetter. Das ist Geschichtsverfälschung! Und Kriminalisierung der Obertins!...
1683 
Die Osmanen belagern Wien.
12.09.1683
Die Osmanen werden aus der Umgebung Wiens vertrieben.
 05.08.1716 
Prinz Eugen besiegt die Osmanen in der Schlacht von Peterwardein.
 13.10.1716 
Prinz Eugen befreit Temeswar von der 150-jährigen Osmanischen Herrschaft.
 22.08.1717 
Belgrad wird von der Osmanischen Herrschaft befreit.
Erst jetzt kann die Ansiedlung des Banates beginnen!
 1722 - 1726
Erster Schwabenzug
 1763 - 1772 
Zweiter Schwabenzug
(Verödete, versumpfte Weidegebiete werden zu geschlossenen Ackerbaulandschaften.)
1781 - 1787 
Dritter Schwabenzug
"Die Ersten fanden den Tod,
die Zweiten hatten die Not,
und die Dritten erst das Brot".
 1772
Gründung von Triebswetter (124 Jahre nach dem 30-jährigen Krieg!!!)
benannt nach dem kaiserlichen Vermessungsingenieur Anton von Triebswetter
... gekürzt ...
1850 
Bau der katholischen Kirche in Triebswetter.
Die drei Glocken wogen 193 kg, 437 kg und 635 kg.
1859 
Rumänien: Die rumänischen Fürstentümer Moldau und Walachei (Altrumänien) vereinigen sich.
1878 
(Alt)Rumänien erlangt die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.
Die Könige kamen aus dem (deutschen) Hause Hohenzollern.
1912 - 1913 
Balkankriege
1914 - 1918 
Erster Weltkrieg: Triebswetter (109 Gefallene) gehört zu Österreich-Ungarn, genau Südungarn.
1916 
Rumänien tritt an der Seite der Siegermächte in den Krieg ein.
1920 
Transsylvanien (Siebenbürger Sachsen) und das Banat fallen an Rumänien.
Die Rumänen, die ins Banat kommen, können nicht deutsch und die Deutschen aus dem 
Banat können nicht rumänisch, die meisten Banater haben ungarische Schulen besucht...
22.06.1941
Rumäniens Staatsführer und Ministerpräsident Ion Antonescu tritt an der Seite Hitlerdeutschlands
in den Krieg gegen die Sowjetunion ein...
23.08.1944 
Antonescu wird gestürzt und Rumänien erklärt Deutschland den Krieg. Die Rumänen wechseln die 
Fronten und die Volksdeutschen aus Rumänien müssen vor der "Roten Armee" flüchten.
Dieser Tag ging auch als "Tag der Befreiung" in die rumänische Geschichte ein.
 Jan. 1945 
Verschleppung der Volksdeutschen aus Rumänien (Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen) und zwar 
alle Männer im Alter von 17 bis 45 und alle Frauen im Alter von 18 bis 33 Jahren in die Sowjetunion...
 30.12.1947
Ausrufung der Rumänischen Volksrepublik.
Schon ab 1945 setzte eine Enteignungswelle ein, wobei die "reichen Bürger" Rumäniens von ihrem 
Privateigentum, Haus, Hof, Garten, Feld und Vieh "befreit" wurden...
Die Nutznießer der Aktion waren die rumänischen Nationalkommunisten der ersten Stunde.
 Juni 1951
Deportation der Banater Schwaben in die Baragan-Steppe.
(Mit dieser Deportation endet Florescus Roman "Jakob beschließt zu lieben".)
In einer Nacht- und Nebelaktion wurde ein Teil der Banater Schwaben in Viehwaggons 800 km
ostwärts verbracht und nach einer Woche Fahrt auf einer Steppe wieder abgesetzt, wo sie zunächst
in Erdlöchern hausten, bis sie sich eine Hütte bauen konnten. (Den dortigen rumänischen Einheimischen wurde
verboten mit den Deutschen Kontakt aufzunehmen, weil das Verbrecher wären.)
1957 +/-
Die Kollektivierung (besser Kollektivisierung von "colectivisare") sollte "freiwillig"  erzwungen werden...
ab 1947
Das sozialistische Land, das laut Ceausescu den Kommunismus anstrebte, war bis in die letzten Winkel
organisiert. Es gab eine Menge Parteibonzen ... gut organisierter Gemeindienst...
ab 1970
Auswanderungswelle der Deutschen aus Rumänien: Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen.
Ceausescu verneint die Existenz der Kulturen der mitwohnenden Nationalitäten ...
Ihre Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit 
beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
>SEITENANFANG<

(Nur für Nichtbanater, die schneller ein Urteil fällen, als man ein Atom spalten kann.)

Sollen wir uns den Vorwurf "fremdenfeindlich", "nationalistisch" oder gar "Nazi" gefallen lassen?
Es gibt solche Leute, die sich mit falscher E-Mail-Adresse gemeldet haben aber nicht kapieren, worum
es eigentlich in dem Roman geht. Manche haben so ihre Probleme mit dem logischen Denken, falls sie
überhaupt wissen, was dies bedeutet. Dazu möchte ich hier Folgendes anführen: zur Zeit des "kalten Krieges"
wurde von der westlichen, freien Presse des Öfteren von den "Betonköpfen" in den östlichen kommunistischen
Regierungen, wo Pressefreiheit nur für die Kommunisten galt, berichtet. Und nun sind wir im Westen und was 
finden wir? Schon wieder eine Presse, die nur "positive Berichte" über den uns diskriminierenden Roman bringt.
Handelt es sich schon wieder um "Betonköpfe", bei welchen jeder Sinn für Realität verschwunden ist? Unsere 
negativen Bewertungen oder Tatsachenberichte werden nicht beachtet oder ohne Angabe von plausiblen 
Gründen gelöscht. Das sind Relikte eines "menschunwürdigen Regimes", Stasi- und Securitate-Methoden!
Ich finde, wer nicht reagiert oder antwortet, hat "Dreck am Stecken!"
... gekürzt ...
Jenen möchte ich hiermit mitteilen, dass der Kommunismus seit 20 Jahren passe ist und dass wir 
an einer eventuellen "Deutschen Version von Betonköpfen" kein Interesse haben. 
Und noch üblere Beton- und Hohlköpfe sind jene, bei welchen es überhaupt kein 
Gehirn im Kopf mehr gibt, die uns auch noch eventuell als Extremisten einstufen. 
Meine Gratulation für EURE BLÖDHEIT!
>SEITENANFANG<
 

Hallo Landsleute, Triebswetterer und Banater Schwaben,

Ihr werdet staunen, wenn ich mich heute in einer außergewöhnlichen Sache an
Euch wende. Ein rumänischer Schriftsteller hat in deutscher Sprache einen Roman
geschrieben, den er und sein Verlag im Rahmen der "Künstlerischen Freiheit" am
23.02.2011 veröffentlicht hat. Die Handlung spielt sich in Triebswetter ab
und die Personen sind alle real existierende Triebswetterer oder deren
Vorfahren. ... gekürzt ...

>SEITENANFANG<

Was schreibt Florescu sonst noch in
seinem Roman "Wunderzeit"?

Florescu beschreibt darin, dass er ins westliche Ausland reisen- was
kaum ein Banater Schwabe- durfte: "...Ausschlaggebend waren dabei die
guten Beziehungen des Vaters: Als Hausverwalter hatte er der Miliz täglich
Informationen über alle Mieter zu liefern...". Die Miliz (in Uniform) war
der Securitate (in Zivil) unterstellt, dieselbe Organisation. ... gekürzt ...
>SEITENANFANG<
 

Vergleich Jakob und Jacob

Jakob (mit k) ist die Deutsche Schreibweise dieses Namens, der
unter Triebswetterern und Banter Schwaben so üblich war.
Jacob (mit c) ist die Rumänische Schreibweise dieses Namens,
der aber dadurch zustande kam, weil die Rumänischen Amtsschreiber
das nicht so genau genommen haben ... ... gekürzt ...


Anmerkung zur Namensvergabe des Autors Florescu: 
Jakob mit k (die deutsche Schreibweise) ist der brutale, unmögliche Mensch, 
der vergewaltigt, den Sohn an Russen verrät, u.s.w. und 
Jacob mit c (die rumänische Schreibweise) ist 
der Liebe und Gute, der sich nur bei der Zigeunerin wohl fühlt. 
(Diese Feststellung wird von mehreren Kommentatoren gemacht, 
auch im Interview Florescus mit dem DRS2-Moderator, keiner weiß aber 
welches der  Unterschied in der Schreibweise mit "k" und mit "c" bedeutet.

Kommentar Florescu in der TA. Auf die Frage
„Erzählen Sie von der Suche nach Identität?“ antwortet Florescu 
„Ich spiele damit, dass Identität etwas Vielschichtiges ist. Und wie wenig 
es eigentlich braucht, seine eigene Identität zu verlieren... Manchmal ist es
nur ein Buchstabe im Namen, der über das weitere Leben entscheidet."
Wer entscheidet dies ein Buchstabe oder Florescu?

>SEITENANFANG<
 

Vergleich der beiden Romane
"Zaira"und"Jacob"
Der Roman "Zaira" von C.D. Florescu spielt sich in Oltenien, genauer in
Strehaia (im Hügelland) ab, woher vermutlich die Vorfahren des Autors
herkamen und deren Sitten und Bräuche er genau kennt (wobei man
auch hier Einschränkungen machen muss, denn er ist in Temeswar,
etwa 300 km weit weg von dort, aufgewachsen). In "Zaira" herrscht ein
lustiger Tonfall,... wo es um Banater Schwaben geht, ein düsterer. ... gekürzt ...

>SEITENANFANG<
 

Zusammenfasung der Beschreibungen
aus "Wunderzeit" u.a./ Schlussfolgerungen
- Im Lebenslauf von C .D. Florescu, der 1967 in Temeswar geboren wurde, im 1976
zum ersten Mal im Ausland war und dann wurde 1982  bei der "erneuten Flucht"
etwas verheimlicht, weil die "Flucht" in endgültige "Migration" geändert wurde.
- Das beschreibt er dann auch im ersten Roman "Wunderzeit", weil eben in jener
Zeit nur entsprechend "privilegierte" der damaligen Rumänischen Regierung
ins Rumänische Ausland reisen durften.
- Nicht jeder normale Bürger konnte sich in jener Zeit ein Auto (PKW) kaufen,
... gekürzt ...
- Ende der 70-er Jahre versuchte Ceausescu eine seiner Visionen
i.b. auf die mitwohnenden Nationalitätem zu verwirklichen: in der
"kommunistischen Gesellschaft haben alle dieselbe Kultur". Das
versucht Florescu in seinem Roman auch, denn er steckt alle im
Roman erwähnten Nationen (Deutsche, Rumänen, Zigeuner) unter
einer Decke und verwirklicht so Ceausescus Vision.

>SEITENANFANG<
 
 

Und was sagt eine C.H.Beck Verlagsvertreterin dazu?
"Erlebtes und Erfahrenes zu interpretieren, ist und bleibt immer individuell."
Also die Ceausescu-Diktatur hat es nie gegeben - nein - davon haben wir
nur geträumt. Die Enteignung oder die Baragan-Deportation hat es nie
gegeben - nein - das haben wir uns nur eingebildet. Dieses unmenschliche
Regime hat es nie gegeben - nein - das haben nur unserere westlichen
Medien erfunden. Und wo bleibt heute die Meinungsfreiheit und
ausgewogene Berichterstattung? ... gekürzt ...
>SEITENANFANG<

Was weiß man über die Lektoren
des Diskriminierungswerkes?
Lektoren sind die von einem Verlag beauftragten Sachverständigen,
die die eingereichten Werke  der Autoren lesen, eventuell Hinweise
für Verbesserungen geben, die Werke ablehnen oder für "gut" bewerten.
War das für diesen Roman von Florescu ein Praktikant oder ein
Hauptschüler, der keinen Schulabschluss hat?
... gekürzt ...

>SEITENANFANG<
 

Wie erkennt man die verfälschte Identität
der Triebswetterer und Banater Schwaben?


Die Hauptfigur im Roman ist Oberten Jakob (für Florescu Obertin Jacob). Der
Name stammt aus dem Treffil-Buch, so wie auch viele anderen Helden, die im
Roman vorkommen. Allerdings hatte er mit unserem Oberten Jakob, dessen
Geschichte im Roman beschrieben wird, in Triebswetter ein Gespräch, woraufhin
er aber die Geschichte umschrieb und änderte. Er hat sozusagen seine
"Künstlerischen Freiheiten" genutzt. ... gekürzt ...

 -bei den Banater Schwaben sah man NIE einen Ochsenkarren;
(hier einige Bilder vom Banatschwäbischen Maler Stefan Jäger: 
die Ochenkarren kamen erst mit den rumänischen Kolonisten.)

-kein Banater Schwabe stieg je von den Karpaten herab, das waren nur
   -wir haben in Banater Dörfern keinen Maisbrei gegessen, das war ein
        typisch Rumänisches Gericht;
-bei uns wurde kein Teig aus dem Brot herausgerissen, damit man sich
den Mund damit vollstopfen konnte und es folgten auch keine dicken
    Wurstscheiben hinterher;
-schmutziges Geschirr mit Essensresten blieb nie über Nacht auf dem
  Tisch stehen; ... gekürzt ...

>SEITENANFANG<
 
 

<***>Gegenüberstellung von Einträgen/Geschichten aus <***>
dem Familienbuch der Triebswetterer (Das Treffil-Buch)
und den Passagen aus Florescus Roman
(Das Treffil Buch ist keine Familien- und auch keine Dorfchronik.)
Leider muss ich hier feststellen, dass es im Internet Organisationen
und Einzelpersonen gibt, die es versuchen, dieses Familienbuch
der Triebswetterer zu diskreditieren. Desgleichen werden andere
Triebswetterer Publikationen mit "verächtlichen" Kommentaren versehen.


Einträge/Geschichten im Treffil Buch, Zitate
Passagen aus dem Roman, Zitate
Kein Eintrag.
Mystik und Aberglaube. Kriminelle Lothringer.
Seite 580
Im Inhaltsverzeichnis steht der Name Oberten 18 Mal drin.
Die 300-jährige Geschichte der Obertins, die eng mit der Geschichte der Bnater Schwaben verbunden ist!
Seite 564
"Die 1te Copulation fand am 27 April 1773 stadt und wurde von Eugen Lenor kopuliert Ludwicus Godron mit Anna Odromat, als Beistände Dominicus Humbert und Ant. Marlin Cothar Gallica."
(Copulation/Kopulation steht also für standesamtliche Trauung.)
 
 

Seite 392
„Johann Manöwer (französisch Manoeuvre
Der Sohn starb als Lehrerkandidat“. 
 
 
 

Seite 513
„Peter Manöwer/ Pfarrer 1877 1 hl. Messe 1900

(*)"Die animalische Kopulation, wenn sie von Erregung und Verlangen durchflutet waren, war das Einzige, was ihnen ganz allein gehörte und sie entschädigte. Sie und der Schnaps in der  Kneipe... rutschten sie unter der Strohdecke herüber und fanden schnell den ebenso übel riechenden Körper des anderen." (*)

"Der erste Tote hatte nicht lange auf sich warten lassen. Der Knecht Roland Manoeuvre sollte die Glocke kurz vor der Einweihung polieren, verhedderte sich in den Seilen und stürzte kopfüber in die Tiefe... Vielleicht war es der Schnaps gewesen, vielleicht etwas anderes, Unerklärliches... Das alles war Gottes Land".

(#) "Die erste Hochzeit in Triebswetter wurde nach dem ersten Toten, dem unglückseligen Knecht Manoeuvre, am 27. April 1773 eingeläutet. In der Dorfchronik(?..)  steht geschrieben, dass sie aus Gründen unerlaubter Kopulation erfolgt sei... Also schliefen auch Ludwicus Godron und Anna Odromat miteinander, allerdings übereilt. Sie waren beide noch keine sechzehn".(#)

Bemerkung: vor kurzem strahlte der TV Sender VOX einen Beitrag über Roma in Deutschland aus, wobei in der Vorschau sinngemäß angekündigt wurde: "sie erst 15 und er 17, sind laut Tradition im heiratsfähigen Alter." Florescu schreibt aber über "Zigeuner" und der "Zigeunerin Ramina".

Seite 169
„1920 Am 28t. Feber haben 2 Strolche aus Apathfalvar in Bartu Peter seine Schwiegertochter auf der neuen Kleinischen Csarda todtgeschlagen.“ 

Aber es gibt sogar eine zweite Version auf Seite 571
„1920 des Peter Partu vom Nro. 288 seine Schwiegertochter ist als geweßene Gastgebers's auf der Triebswetterer neuen Csarda wegen einige Heller, mittels Messer totgestochen worden. Die Mörder waren 2 noch junge Apatfalvaer Strolche, Raubmörder, geschehen am den 28t. Februar 1920.“

Zitat: „Hatten nicht erst vor wenigen Jahren zwei solcher Männer die Schwiegertochter von Peter Bartu erschlagen und waren erst nach einer tagelangen Hetzjagd gefasst worden, bei der sogar die Gendarmerie aushelfen musste?...“

Bemerkung: Diese Leute wollten Selbstjustiz verüben und die Gendarmerie (Polizei) waren nur ihre Gehilfen. Was für ein unzivilisiertes Volk, „machthungrig und mit Blut an den Händen“, so Florescu in einem Interview beim Schweizer Radiosender DRS2.

Seite 169
„1928 Der Blitz ist am 6t. August an 3 Stellen hier im Orte eingeschlagen. Nämlich bei Nro. 284, Nro. 221 und Nro. 663“.
 
 

Seite 225
„Richter Nikolaus Strubert 1855-1938“
 

Seite 544
„Nikolaus M. als Practicant in der Viktor Nepperschen Apotheke".

Seite 548
"Victor Nepper. Das Gründungsjahr der Nepperschen
Apotheke ist daß Jahr 1883. Es war das Haus 432 neber
der Kirche... Siehe den Herrn Gründer Alexander Nepper,
welcher Herr ... die Apotheke gründete 1883."

 
Ein Gewitter nahte und „inzwischen schlugen weit entfernt Blitze in den Ackerund der Feldwächter, der gerade Mal wieder „geschlafen“ hatte, wurde von „Marian“ geweckt „aber der Schnaps hatte seinen Mund trockengelegt. Er nahm wieder einen kräftigen Schluck, und jetzt erklang sein Ruf durch die verlassenen Gassen“. Marian lief mit dem Horn zumBurghüter Strubert, der an derselben Leidenschaft wie der Feldwächter litt“... Nachdem das Unwetter vorbei war, hat der Blitz bei der "Amerikanerin" (die Jakob ohne Name,  so ganz einfach Mal heiraten wollte)eingeschlagen. Feldwächter und Burghüter waren schon wieder besoffen. Während der Apotheker Neper mit Mantel und Eimer zum Haus der Amerikanerin eilte, um das Feuer zu löschen, „hütete Jakob ohne Name, der über die Karpaten hergekommen war“ Nepers Haus, Hof und Vieh. Als Belohnung für seine „Dienste“ durfte sich Jakob dann um das leibliche Wohl kümmern: Neper fand „Jakob friedlich am Tisch sitzend vor, wie er sich einen Brotlaib an die Brust drückte und ihn mit dem Messer durchschnitt. Er riss ein Stück vom Teig heraus und tunkte es in die Maisbreireste der letzten Nacht(*#). Damit stopfte er sich den Mund voll. Dann folgten einige dicke Wurstscheiben. Das ist doch alles was man brauch Bruder!“Über den Apotheker Neper erfährt man auch, dass er „früher ans Krankenbett geholt, woraus nicht selten das Totenbett wurde“. Von Nepers Vater weiß Florescu, dass er„seine Medizin, Flaschen und Pulver in allen Farben aus Wien und Budapest importiert“ hat.Als leidenschaftlicher Chemiker hatte er alles Mögliche hergestellt und eines Tages sich selbst und den Laden in die Luft gejagt
(Siehe weiter oben Auszüge aus dem Treffil-Buch betr. Mediziner und Hebammen...)
Anmerkung (*#):So etwas unzivilisiertes, das heute in schmutzigen, unordentlichen Studentenwohngemeinschaften vorzufinden ist, hat es zu jener Zeit in Banatschwäbischen Haushalten NICHT gegeben!
 Seite 445
„Dieser Josef Renon, Gogo Joschka benannt, ging wie es damahls Ortspflicht geweßen ist, wegen Räubereien, am 5ten Februar 1869 Abend’s auf die Gassenwache, bei Mitternacht gewahrte Josef einen Dieb. Josef verfolgte Selben, der Dieb  sprach, Joschka bleib zurück, sonst erschieß ich dich! Joschka unerschrocken geht nicht zurück, der Dieb kehrte sich, ein Schuß fiel, Josef im Bauch getroffen von einer Schroodladung viel nieder.“ Er verstarb nach 8-10 Stunden ohne den Dieb zu verraten.
Und schon wieder der Schnaps: „...Waren sie nicht zahm und reuig gewesen und hatten vorgegeben, sich an nichts mehr zu erinnern, und alles dem hochprozentigen Rausch zugeschrieben? Und noch früher, war da nicht der Burghüter Josef Reno oder Gogo Joschka, wie sie ihn alle nannten, in einem schlimmen Winter auf Gassenwacht von einem Pferdedieb mit seinem eigenen Gewehr erschossen worden?“
Seite xxx (Onlineversion/Originaltext)
Kurz bevor die russische Truppen in Triebswetter einmaschieren, werden von zurückziehenden deutschen Soldaten, die serbische Familie Stanomir (Ratze Hans) in ihrem Hausgarten erschossen, Vater, Mutter und zwei kleine Töchter, nur die größere Tochter Katiza konnte sich verstecken und überlebte.
--- das Serbenmädchen Katica wird umgebracht...
(...dabei ist unklar von wem?)

Der Begriff Kopulation stammt also aus dem Treffil-Buch,
hier wird er aber nicht für "tierischen Sex im Stroh",
sondern für  eine standesamtliche Trauung verwendet:
"sie hann sich koppliere losse" (umgangssprachlich).
Was macht Florescu daraus (laut Radio Temeswar):
Florescu: "Ich schreibe Weltgeschichte..." (Wow!!!)
Und weiter: "... ich stehle Geschichten,... und gebe sie dann
weiter in veränderter, erweiterter, verdichteter Form.
Ich suche Diamanten und poliere sie dann zum vollen Glanz."
Zitat vom "polierten Glanze" der Banater Schwaben:
(*)"Die animalische Kopulation... übel riechenden Körper des anderen."(*)
Dabei will ich feststellen, dass es hier nicht um seinen Haupthelden
geht, sondern um alle Banater Schwaben: siehe "wenn sie", "sie
und der Schnaps", "weil sie", "rutschten sie unter".
 

Wilderer auf dem Triebswetterer Friedhof ?
(Im Roman verwendete Namen: z.B. die Dama-Gruft)

Oberten und Strubert
 Apotheker Nepper
 Nepper und Rennon
Damas Gruft/Grabstein
 Dama(s) und Cocron
 Cocron und Kokron
 Bartu und Barthu
Cocron und Kokron waren die Namen nach welchen der Spitzname KoKo (Coco, NUR im Triebswetterer Familienbuch Gogo) verwendet wurde.

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Weitere Beispiele vom polierten Glanze
der Triebswetterer und Banter Schwaben.

In einem Interview bei Radio Temeswar behauptet Florescu:
"Ich stehle Geschichten... und poliere sie dann zu vollem Glanze!"
 

-keine Mutter bekam ihr Kind auf dem Mist, wobei das ganze Dorf außen
herum stand und zugesehen hat;

-bei der Geburt half nie eine Zigeunerin als Hebamme...;

-unsere Apotheker waren gebildete Leute und nicht etwa Trottel, wie
sie in Florescus Roman beschrieben werden;

-kein Vater hat seinen Sohn an die Russen verraten, so dass er von diesen
nach Sibirien deportiert worden wäre...;

-kein Zigeuner oder "Jakob ohne Name" hat je einen Banat-Deutschen
Bauernhof auf Vordermann gebracht (eventuell leergemacht);

Diese beiden Bilder hier zeigen wie Florescus Protagonist einen Triebswetterer Bauernhof auf
Vorderman brachte und sagen auch etwas über die "Lernresistenz" der Banater Schwaben aus,
die von einem "kleinen Bruder" des "Blumengärtners" beim Banatblog angesprochen wurde.
Wer sollte hier von wem lernen? Wer war hier "Lernresistent"?

Dieses Haus hat sich unter Triebswetterern
seit der Ansiedlung 220 Jahre gehalten...
...nach der Übernahme durch die Nachfolger 
ist es innerhalb 15 Jahre zusammengefallen.

-kein Banater Schwabe hatte je als Halbbruder einen Zigeuner und
keiner hätte sein Heim gegen das der Zigeunerin getauscht;

-bei den Banater Schwaben gibt es keine Burghüter;

-in Triebswetter ist/war es so eben, dass kein Blitz in den Acker einschlagen
konnte;

-es war unmöglich, dass 400 Familien nach dem zweiten Weltkrieg mit der
großen Kirchenglocke (635 kg und 40 m hoch) zusammen mit ihren 
aus den Gruften entnommenen Toten...;

-wie sollten sich Elsa (bei uns heißt es Else) mit Jakob ohne Name,
der mit einer Anzeige über die Karpaten kam, verständigen? Zu jener
Zeit (1926/ bis 1920 gehörte das Banat zu Österreich-Ungarn) konnten
die B-Schwaben nicht rumänisch und die Rumänen nicht deutsch!
 

Ganz ÜBEL werden die Vorfahren aus Lothringen beschrieben.
Dazu wird der 30-jährige Krieg herangezogen, der eigentlich 124 Jahre vor
der Ansiedlung von Triebswetter beendet wurde und damit nichts zu tun hat.
Aber zur Kriminalisierung der Lothringer Vorfahren eignet er sich hervorragend!
... gekürzt ...

Zu Hilfe kam dann noch ein "Jakob ohne Name" über die Karpaten 
aus dem Osten, der das "üble Bild" der Triebswetterer und 
Banater Schwaben noch vervollständigt. Und dieser wird auch 
Teil der Geschichte der Banater Schwaben.
... gekürzt ...

 
In bezug auf das Zitat (#) können wir nur bemerken:
Florescu hat Lesungen in Schulen abgehalten. So etwas
gehört nicht in Schulen, Stadtbibliotheken und 
ins Angebot von Goethe-Institut, DAAD und DZM!
DAAD=Deutscher Akademischer Austausch Dienst
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Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes
oder künstlerische Freiheit?

Meine Landsleute, die mich angeschrieben haben und
ich meinerseits finde, dass sowohl diese real existierenden Namen
als auch der Name unseres Dorfes, mein und Dein Geburtsort, Landkreis,
auf die übelst zu beschreibende Art und Weise diffaimiert, verleumdet,
diskriminiert und der Leser belogen wird, denn Florescu behauptet, dass er
recherchiert hat. Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes ist da anzuwenden
Sowie auch der Paragraph 130 StGB der Volksverhetzung
und nicht die "künstlerische Freiheit" des Autors. Ja, wenn er
andere Namen verwenden würde, wäre es für mich ein toller Roman.
Es gibt eine ganze Reihe von beschriebenen Begebenheiten,
die die Feststellung zulassen, dass es sich im Roman NICHT um
Triebswetterer oder Banater Schwaben handelt.
... gekürzt ...
Das ist ein rassistischer Roman eines nationalistisch eingestellten Rumänen,
der heute noch Ceausescu verehrt, den Ungarn die Schuld am Gelingen der
Revolution 1989 gibt, die Grenzer am eisernen Vorhang  "unsere Jungs" nennt
und sich über die freudig "lächelnden Soldaten" am Nationalfeiertag freut.
... gekürzt ...
Nicht einmal die rumänischen Nationalkommunisten haben so
etwas über Deutsche oder Banater Schwaben geschrieben.

Die Banater Schwaben und damit auch die Triebswetterer
haben es nicht verdient, nach Russlandverschleppung,
nach Baragandeportation, die gab es nur in Rumänien und der
Enteignung durch die Rumänen, dermaßen von einem Rumänen,
der in seinem ersten Roman "Wunderzeit", die Pflichten
seines Vaters,  der Miliz zu berichten, beschreibt und der nie in
Triebswetter oder einem banatschwäbischen Dorf lebte,
verunglimpft, beleidigt, erniedrigt, die Würde verletzt u.s.w.
... gekürzt ...
 

(Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz)
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und
zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(Artikel 2 Absatz 1 Grundgesetz)
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit,
soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die
verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(Artikel 5 Absatz 1 Grundgesetz)
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei
zu äußern und zu verbreiten... Die Freiheit der Lehre entbindet nicht
von der Treue zur Verfassung. (Pressefreiheit und Meinungsfreiheit.
Gilt die nur für Lobliedschreiber und Pressekommentaren
mit unvollständigen aber "positiven" Inhalten?)

(Artikel 18 Grundgesetz)
Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Absatz 1),
die Lehrfreiheit (Artikel 5 Absatz 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit
(Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14)
oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische
Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr
Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
 

§ 187 StGB Verleumdung
http://dejure.org/gesetze/StGB/187.html

§ 189 StGB Verunglimpfung
des Andenkens Verstorbener
http://dejure.org/gesetze/StGB/189.html

§ 130 StGB Volksverhetzung
http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html


Was Lesungen Florescus im 2013 angeht:
Im Moment gibt es nur wenige Lesungen in 
Deutschland, sie konzentrieren sich auf die Schweiz. 
Ein Fragenkatalog wurde zusammengestellt, der 
aber von Florescu noch nicht beantwortet wurde.
Uns sind fast alle Orte und Termine bekannt
und wir hatten sie hier nicht abgedruckt, um zu
verhindern, dass für "geistig Kranke" und solche,
die sich so einen Roman wünschen und
lesen, auch noch Werbung gemacht wird.
 Den Fragenkatalog findet man hier.
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