Auf
folgende Fragen stehen die Antworten
C.D.
Florescus noch aus:
(Wir haben allerdings
aus verschiedenen Publikationen und Interwiews sowie aus den autobiographischen
Werken, die sehr detailliert und genau beschrieben, also SEHR GLAUBWÜRDIG
(Siehe Homepage von C.D. Florescu) sind "Wunderzeit" und "Der kurze
Weg nach Hause" folgende Antworten erhalten/abgeleitet- unsere Antworten
in BLAU, Florescus Antworten in GRÜN)
Florescu,
Zitat Dezember 2013 und unsere abgeleitete Antwort:
"Ich kenne keinen Jakob Oberten, ich kenne kein Familiensippenbuch 'Das
Treffil-Buch' genannt wird" das heisst, ich
habe daraus keine Namen und 'negativ polierten' Geschichten entnommen und
habe "wohl auch noch nie" etwas über Triebswetter gehört,
daher kann ich es mit allen möglichen und unmöglichen Gestalten
meiner Fantasie bevölkern...
(1)
Wann kamen ihre
Vorfahren nach Temeswar oder ins Banat?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
Wurde einer ihrer
Verwandten, Bekannten, Nachbarn von Deutschen im 2. Weltkrieg misshandelt
oder ermordet?
...
gekürzt ...
(2)
Woher kamen ihre
Vorfahren ins Banat? Ort (*)
und Landkreis?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
Haben Sie diesen
Ort (*) in Südrumänien
schon besucht oder lebten Sie eine gewisse Zeit dort, so dass Sie
die Leute besser kennen lernen konnten?
...
gekürzt ...
(3)
Spielt sich die
Handlung des Romans „Zaira“ in diesem Ort (*)
ab oder war es ein anderer Ort?
...
gekürzt ...
Haben Sie in
dem Roman „Zaira“ auch Namen real existierender Personen verwendet?
...
gekürzt ... Das gilt auch für
den Roman "Der blinde Masseur", wobei in "Jacob" fast ausschließlich
NUR FAMILIENNAMEN AUS DEM TREFFIL-BUCH verwendet werden,falls
es nicht gerade um die Zigeuner oder dem Serbenmädchen Katica- deren
Name auch aus dem Treffil-Buch stammt, geht.)
...
gekürzt ...
(4)
Wissen Sie, warum
in den kommunistischen, rumänischen Geschichtsbüchern von den
Ländereien Südrumäniens 900 Jahre verschwiegen wurden? (275
n.Chr bis etwa 1200. Die Römer haben das Gebiet scheinbar freiwillig
aufgegeben und es wurde von Wandervölkern heimgesucht.)
Florescu:
...
...
gekürzt ...
(5)
Welcher Tätigkeit
ging ihr Vater während Ihrer Temeswarer Zeit nach?
...
gekürzt ...
Was meinten Sie
in ihrem Roman „Wunderzeit“ mit den „Pflichten Ihres Vaters, der Miliz
zu berichten“?
(Das
weiß jeder Banater Schwabe, einige haben auch die Folgen am eigenen
Körper erlebt.)
Können Sie
den Unterschied zwischen Miliz und Securitate erklären?
(Unsere
Antwort: dieselbe Organisation, die Miliz in Uniform und die Securitate
in Zivil. Also alle Berichte, die der Milzmann mitgenommen hat, gelangten
zur Securitate.)
(6)
Sie waren in
den 70-er Jahren mit ihrem Vater in Italien und Amerika, gingen zurück
nach Rumänien und flüchteten 1982 (mit 15 Jahren) ERNEUT in die
Schweiz. Können Sie mir erklären, warum mich das Wort ERNEUT
stört? Sie haben doch Psychologie studiert?...
Sind Sie mit
einem Reisepass geflüchtet oder haben Sie die Grenze aus der Sicht
des damals kommunistischen Rumäniens unter Ceausescu „illegal“ mit
dem Risiko er- schossen zu werden, (was vielen passierte) verlassen?
...
gekürzt ...
(7)
Warum sind Sie
in die Schweiz geflüchtet? Italien wäre doch für Sie vom
sprachlichen Standpunkt einfacher gewesen? (Latein, Italienisch, Rumänisch
ist doch fast dasselbe.) Sie wollten doch nach Deutschland (flüchten),
wieso kamen Sie überhaupt in die Schweiz und warum sind Sie in der
Schweiz geblieben?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
Sie waren bei
der Ausreise/Flucht in die Schweiz erst 15 (1967-1982). Wovon haben ihre
Eltern den Familienunterhalt verdient?
Florescu:
...
Warum haben Sie
gerade Deutsch gelernt? In der Schweiz hätten Sie auch Italienisch
oder Französisch lernen können? (Beide Sprachen liegen
als romanische Sprachen Rumänen besser.)
Florescu:
...
...
gekürzt ...
(8)
Haben Sie schon
in Rumänien eine rumänisch-deutsche Schule besucht? Wenn
JA, welche? Name, Ort, Kreis? (WENN JA, war das so eine Art „Eliteschule“?)
Florescu:
...
...
gekürzt ...
(9)
Können Sie
erklären, warum Sie den Banater Schwaben, einer Minderheit in Rumänien,
Lebensgewohnheiten von Zigeunern, die auch unter Ceausescu noch nicht sesshaft
waren, in ihrem Roman „Jacob“ unterjubeln?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
(10)
Zitat aus dem
Roman:
„Die animalische
Kopulation, wenn sie
von Erregung und Verlangen durchflutet waren, war das Einzige, was ihnen
ganz allein gehörte und sie
entschädigte... der Beischlaf vor Sonnenaufgang ...
gekürzt ...
Florescu:
...
(11)
Können Sie
erklären, warum Sie im Roman „Zaira“, alles mit hellen, schönen,
farben- frohen Tönen beschreiben, es werden Lobeshymnen gesungen,
die mit Honneckers und Ceausescus Parteiprogrammen konkurrieren könnten
und im Roman „Jacob...“ über Triebswetter und Banater Schwaben sehr
düster über Gewalt, Verschwörung, Ver- schleppung, Vertreibung
und Verrat geschrieben wird? (... und der Lobeshymnenge- sang geht gewohnheitsmäßig
weiter.)
Florescu:
...
(12)
Sie haben Psychologie
studiert (sonst könnte man ihnen Unwissenheit attestieren) und haben
VORSÄTZLICH die Banater Schwaben diskriminiert und verleumdet. In
wessen Auftrag haben Sie eigentlich gehandelt? ODER Wie sind Sie
überhaupt auf Triebswetter gekommen und warum haben Sie den Namen
nicht geändert?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
Warum verwenden
Sie die Namen real existierender Personen
(lebender oder verstorbener) die Sie aus dem Familienbuch der Triebswetterer,
das „Treffil-Buch“ übernom- men und einen Buchstaben verändert
haben? (Obertin wird Oberten gelesen, Renon wird Reno gelesen, Manoeuvre
wird Manöwer gelesen und Gogo hat Treffil falsch ge- schrieben und
Sie- Catalin Dorian Florescu- auch.) Warum beschreiben Sie alle aus dem
„Treffil-Buch“ übernommenen Geschichten
mit „negativ aufpolierten“ Eigenschaften?
Florescu:
...
(Professoren
Doktoren, die abgekupfert haben, müssen ihren Doktortitel zurückgeben!
Wie sieht das bei Schriftstellern aus?)
(13)
Was hat ihnen
Vetter
Jakob, der heute noch lebende Jakob Oberten
und nicht Bruder Jacob oder gar frère Jacques erlaubt?
(Gar nichts!)
Was hat ihnen
Heinz Vogel, der Herausgeber des „Treffil-Buches“ erlaubt?
(Gar
nichts! Die Verwendung originaler Namen, die auch noch erkennbar verändert
wurden, darf ER ihnen gar nicht erlauben.)
(14)
Kennen Sie oder
waren Sie schon jemals in einem banatschwäbischen Haushalt? Dann müssten
Sie wissen, dass Strohdecken, Maisbrei, Popen, Bruder und Schwester im
Banat und Triebswetter im täglichen Gebrauch/ Umgang keineswegs verwendet
wurden! Wo und wie haben Sie genauestens recherchiert?
(Der
30-jährige Krieg gehört NICHT zur Ansiedlungsgeschichte der Triebswetterer
oder Banater Schwaben! Man hat Sie aber im Zigeunerviertel in Triebswetter
gesehen!)
(15)
Die Triebswetterer
haben ihr Dorf gegenüber Herumstreunern mit einer Nachtwache (Nachtswächter)
geschützt. Warum kommen bei Ihnen neben Habsburgern, Ungarn, Irdischen
und Außerirdischen- Herumstreunern nicht auch Rumänen und Zigeuner
vor? Glauben Sie wirklich, dass die Habsburger Dynastie das nötig
hatte?
Florescu:
...
...
gekürzt ...
(16)
Warum degradieren
Sie die Deutschen im Banat zu Zigeunern?
(Siehe auch Wikipedia:
1852 wurden Zigeuner in Altrumänien als Sklaven versteigert.) Ich
weiß, dass Zigeuner auch Menschen sind aber der Kulturkreis, aus
dem Sie kommen, ist doch ein anderer, mit welchem ich mich, als Triebswetterer
und Banater Schwabe nicht identifizieren möchte!
Florescu:
...
(17)
In Triebswetter
lebten nach einer Statistik ... Warum beschreiben Sie den Lebenswandel
der Zigeuner - auch für sie ist es unwürdig, so beschrieben zu
werden - und jubeln es den Deutschen unter?
...
gekürzt ...
(18)
Ein Rumäne
beschreibt in einem Roman (Zaira) die Gegebenheiten in einem Südrumänischen
Dorf in überaus rosigen, farbenfrohen Bildern, während in einem
anderen Roman, in welchem die Banater Schwaben(1)
beschrieben werden, es nur Gewalt, Rücksichtslosigkeit, Verschleppung
(die Baragan-Deportation fand nur und nur durch Rumänen Deutschen
gegenüber statt), Mord, Brandstiftung, Vergewaltigung, Geiselnahme,
Zigeunerjagd, Zigeunerhängen, Verrat des Sohnes durch den Vater an
die Russen (was es übrigens auch in einem Bogart-Film gibt), Frontenwechsel
und allen negativen Eigenschaften, die auch in Zaira vorkommen, geht.
Das
ist mehr als Diskriminierung, das ist Rassismus!
...
gekürzt ...
Wiederholen wir
mal den Satz: Ein Schweizer beschreibt...
Was würden
die NICHTSAHNENDEN Schweizer dazu sagen?
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(1) (eine in Rumänien
lebende Minderheit vor dem Hintergrund von Verschleppung und Deportation
in den Baragan, die durch Rumänen einmalig ist und der Enteignung
der Produktionsmittel der Banater Schwaben durch die Kollektivisierung
und letzthin durch die ewige Bespitzelung und Freiheitsberaubung)
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