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Roman
von Catalin Dorian Florescu: Jacob beschließt zu lieben
über
Triebswetter und Triebswetterer sowie Banater Schwaben
Hier
erfährt man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten und
alles, was
von
der Werbung zum Roman mit vorsätzlicher Vehemenz verschwiegen wird.
Ich
habe langsam den Eindruck, dass ein rassistisch ausgerichtetes Werk nur
von
anderen Rassisten unterstützt, gelobt und verbreitet werden kann!
Die Botschaft
des Werbevideos,
gesprochen
vom Autor selbst
ETWAS
AUFKLÄRUNG TUT NOT!!!
Einige
klärende Worte zu der Werbung des Romans und wie die Leser aufs "Glatteies"
geführt werden. Was hat man unter "Dynastie der Obertins" und dass
diese "Zivilisationsstifter" in Triebswetter waren,
zu
verstehen?
Wer
war "machthungrig" und gründete "sein Glück auf das Ünglück"
anderer? Ein bisschen "echte"
Geschichte hat noch nichts geschadet.
Was
hat es mit der Schreibweise Jakob (mit k) und Jacob (mit c) auf sich?
Ein
kleines Beispiel aus einem Werbevideo für den Roman, gesprochen vom
Autor selbst
(Amazon,
Zeit-Online usw).
(Erklärung/Bedeutung:
Bitte farblich
abgestimmte
Textteile
RECHTS beachten!)
ZITAT
Florescu: "Es geht um die ganze Dynastie der
Obertins, die aus Lothringen kommt und Zivilisationsstifter sind.
Aber im Gegensatz zu allen anderen Männern in dieser Familie, auch
zu Jacobs Vater, nämlich Jakob mit k,
während Jacob, der Sohn mit c geschrieben wird, dieser kleine Unterschied
ist sehr wichtig, weil sie so unterschiedlich
sind, Vater und Sohn. Wenn also alle anderen
Männer Macht suchen, ihr Glück auf das Unglück anderer gründen
wollen, ist eben Jacob mit c ganz anders."
ZITATENDE. |
"Es
geht um die ganze
Dynastie der Obertins, die aus Lothringen
kommt und Zivilisationsstifter sind". Eine Obertin-Dynastie gab
es nie und wird es nie geben, denn die Ansiedler damals (1772) waren arme
Bauern und Handwerker und keine Söldner des 30-jährigen Krieges
(1648), die eigentlich Bauern und Handwerker überfallen und umgebracht
haben, welche (Söldner) letztendlich im Roman als "Zivilisationsstifter"
nebst Mörder, Brandstifter, Vergewaltiger und Geiselnehmer beschrieben
werden.
Und
wenn dann "alle anderen Männer Macht suchen, ihr Glück auf
das Unglück anderer gründen wollen", dann "schrillen" bei
mir alle Glocken, die nur schrillen können. In einem Interview bei
DRS2 behauptet der Autor, dass die Lothringer ihre Heimat "machthungrig
und mit Blut an den Händen verlassen" haben und "Triebswetter
ein Dorf von Selbstmördern und Pechvögeln ist". 1945 wurden
die Triebswetterer Banater Schwaben enteignet (siehe
Anmerkung*) und in ihre Häuser zogen
die rumänischen Nationalkommunisten ein, ganz zu schweigen von
den Rathäusern. Dem war aber nicht genug. 1951 wurden
halbe Banater Dörfer in Viehwaggons gepackt und 800 km ostwärts
im
Baragan auf einem Stoppelfeld abgesetzt (für Florescu hieß
es da nur "und wieder gründeten sie ein Dorf"- so in DRS2),
während in ihre leergewordenen Häuser wieder von den Nationalkommunisten
die Landsleute Florescus einquartiert wurden; ganz zu schweigen,
wie die Häuser nach 5 Jahren aussahen.
WER WAR DA MACHTHUNGRIG?
UND WER GRÜNDETE SEIN GLÜCK AUF DAS UNGLÜCK ANDERER? Florescu
beweist am Nationalfeiertag (23.08.2012) der
rumänischen Natiomnalkommunisten in der
Zeit-Online, dass "Ceausescu zu ihm gehörte wie Vater und Mutter"
und dass er vermutlich auch noch immer dazu gehört.
Die
Schreibweise der Namen Jakob und Jacob. Jakob (mit k) ist immer
der böse und unmögliche Mensch, während Jacob (mit c)
der gute und der liebe ist und sich nur bei der Zigeunerin wohlfühlt.
Weder Triebswetterer noch Banater Schwaben hatten ein so gutes Verhältnis
zu den Zigeunern, dass es sogar Halbbrüder gab und Jakob (mit
k) ist die deutsche Schreibweise und Jacob (mit c) die rumänische
Schreibweise, die Florescu so wichtig ist, weil er die Banater
Schwaben als Verbrecher und seine eigenen Landsleute als die GUTEN
beschreiben will.
_________________________
Anmerkung
(*): Da die Banater Schwaben Haus, Hof, Feld und Garten besaßen,
wobei es für die rumänischen Nationalkommunisten der ersten Stunde
schon als Verbrechen galt, wenn man Hausbesitzer war, weil man wohl jemanden,
der nie in dieser Gegend gelebt hat, deswegen "ausgebeutet" hat, wurden
erstere von "ihrem Privateigentum befreit", also enteignet. Haus, Hof,
Feld und Garten gehörten von einem auf den anderen Tag den "unglücklichen"
Kommunisten, die in jedem Jahr am 23. August ihren "Nationalfeiertag" oder
"Tag der Befreiung" pompös feierten. |
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Triebswetterer
Kommentare:
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ein
Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie
gelebt hat und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde
Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene,
Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler,
Geiselnehmer
und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und deren Vorfahren
mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familiensippenbuch der Triebswetterer
mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung.
Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte
zu verfälschen.
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Der
Roman:
"Jacob
beschließt zu lieben"
von
Catalin Dorian Florescu:
Das
ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos
der Triebswetterer Familie Obertin, das ist eine Kriminalisierung
unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung
der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer
im Besonderen und Banater Schwaben im Allgemeinen!
Der
reale Name Triebswetter und alle real existierenden Triebswetterer Familiennamen,
die zusammen mit ihren Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem
Familiensippenbuch übernommen wurden, dürfen kein Thema
für einen Roman, der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen
Unterschied macht, sein.
Jakob
(mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble
und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe
und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit Identitäten,
die er mit "einem" Buchstaben verändern kann (siehe Thüringer
Allgemeine).
Ihre
Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit
beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
Das
ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen
kommunistischen DIKTATUR!
Dies
gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen Kommentaren loben
und für alle die, die angeblich viel für das Gelingen des Romans
beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt: "Der Autor dankt
dem Land Schleswig- Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden
sowie dem Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für
die Unterstützung dieses Romans"
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EIGENE
MEINUNG DES AUTORS ZU SEINEM ROMAN:
Frage:
"Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman
sein, würden Sie ihn vorziehen?"
Florescu:
"Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin
kein Schwabe, ich
kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte,
ich habe keine gemeinsame Themen
mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen
Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn
der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich,
ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien,
mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit.
Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft
und
habe keinen Vater wie Jacob.
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