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Update:
23.03.2012/
Stellungnahmen
von Triebswetterern
und
auch Nicht-Triebswetterern
zum
Roman
von Catalin Dorian Florescu
Jacob
beschließt zu lieben
Erniedrigung, Diskriminierung,
Beschmutzung
aller Triebswetterer
und Banater Schwaben
Alle hier vorgestellten
Beiträge und Kommentare wurden erstellt
von Triebswetterer
und Banater Akademikern, die ihr Studium zum
Teil an Gymnasien
und Universitäten in Rumänien absolviert haben und die Materie,
um welche es hier geht, besser als "GUT" kennen; es handelt sich dabei
um mehrere Germanistikdiplomanden, -Professoren, Ingenieuren, Direktoren,
Pfarrer, Naturwissenschaftler...
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Aus
dem Banat-Blog: "Florescu beschreibt in seinem Werk nicht DIE Banater Schwaben.
Er beschreibt auch nicht DIE Triebswetterer oder DIE Familie Obertin. Nein
in meinen Augen beschreibt er die Landbevölkerung in Rumänien
zu dieser Zeit und vereint alle negativen Eigenschaften dieser auf die
Banater Schwaben..."
weiter...
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Betr.:ein
Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie
gelebt
hat und dichtet
den deutschen Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten
an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene, Mörder, Zigeunerjäger,
Hausabfackeler, Geiselnehmer und verwendet dabei die Namen real existierender
Personen und deren Vorfahren mit negativ aufpoliereten Geschichten aus
dem Familienbuch der Triebswetterer mit einer wortgewaltigen hervorragend
gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung. Er hat sich wirklich
Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.
Hier
erfährt man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten und
alles, was von der Werbung zum Roman mit vorsätzlicher Vehemenz verschwiegen
wird.
NEUES
wird GRÜN dargestellt:
Vorab
einige Eindrücke, Zitate immer in
"Anführungszeichen"
aus der Presse.
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Zuerst
aber Heinz Vogel, der Herausgeber des Treffil-Buches:
"Wir
bringen das große Lebenswerk von Peter Treffil auf
dieser
Art in einem weiteren Umlauf, zur Schätzung seiner
Leistung
und zum Ruhme unseres geliebten Heimatortes
Triebswetter."
Und was hat Florescu jetzt daraus gemacht?
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Tagesanzeiger
(Schweiz) 21.11.11
(nach
der Verleihung des Schweizer Buchpreises)
"Ich
laufe auf Wolken, ich kann nun tief stürzen"
Frage an Florescu:
"Sie waren überrascht?"
Florescu: "..
ich kannte auch die möglichen Grenzen... die Ernüchterung kommt
ja früh
genug."
...
gekürzt ...
Florescu
erhielt Ende der 90-er Jahre den Schweizer Pass.
Sein
Vater war der "Sohn schlauer rumänischer Bauern."
DRS2-Radio
Schweiz
Gespräch
mit Florescu am 21.09.2011
Bemerkungen
und Zitate aus dem Interview/Gespräch
Die Ahnen der
Triebswetterer aus Lothringen sind
"alle machthungrig
und haben Blut an den Händen".
"Triebswetter
ist ein Ort von Selbstmördern und Pechvögeln".
Florescu legt
Wert auf "die Macht der ersten Sätze". Der erste Satz im Roman:
"Der Teufel versteckt
sich im Sturmvor Gott", wäre ein Aberglaube in Rumänien.
(Das stimmt schon,
aber bei den Rumänen und nicht bei den Deutschen!)
...
gekürzt ...
Laut Florescu
gibt es: "REAKTIONÄRE TRADITIONALISTISCHE
KREISE",
eine Minderheit
unter den Banater Schwaben (die sich auch noch geteilt hat), die
etwas gegen seinen
Roman "Jacob" haben, aber: "Es gibt Banater Schwaben,
die das Buch
als 'GUT' bewerten, welche die ihm DAUERND gratulieren."
(Ist das ganz
sicher, dass das Banater "Schwaben" sind oder waren?
...
gekürzt ...
In einem
anderen Interview im
Schweizer
Fernsehen DRS2
behauptet Florescu,
dass er als Intellektueller und Migrant "die Deutsche Literatur- also auch
die Schweizer Literatur- mit neuen Themen und einemfrischen Tonbereichert."
...
gekürzt ...
Zitate und Auszüge:
"Was für
ein Erzähler, jubelte die Literaturpäpstin Elke Heidenreich."
...
gekürzt ...
Er sei kein Historiker
und kein Chronist, sondern ein Dichter, der zwischen Fiktion und Realität
keinen Unterschied(4)mache".
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(1)In
der Bundesrepublik gibt es fast 3000 Personen, in deren Personalausweis
als
Geburtsort "Triebswetter" eingetragen ist. Das sind aber "reaktionäre
Kreise"!
(2)Allein
im Familenbuch der Triebswetterer sind im Inhaltsverzeichnis
18 Obertins eingetragen und diese sind wieder mit dem (ehemaligen) halben
Dorf verwandt. Alle Handlungen,
die ebenfalls zusammen mit den zum Teil gar nicht geänderten Namen
aus diesem Buch übernommen sind, wurden absichtslos, ausnahmslos (kaum
ideologisch) bis ins Unkenntliche negativ "aufpoliert" (siehe Radio Temeswar,
August 2010: "Ich stehle Geschichten... und poliere sie dann bis zum vollen
Glanze).
(3)Ein
Europäischer Schriftsteller Deutscher Sprache, der sich noch hinter
dem
Schutz
und Schirm der "Künstlerfreiheit" versteckt, damit er als Rumäne-
Nachkomme eines Mitgliedes eines menschenunwürdigen Regimes (Hallo
Medien, habt Ihr schon alles vergessen?)- die ehemalige Deutsche Minderheit,
wie gewohnt erniedrigen und diskriminieren kann, so nach dem Motto: "DIE
Freiheit nehmen wir uns". Dazu brauchen wir "solche" Rumänen nicht
in der EU!
(4)Wenn
man als Rumäne die GESCHICHTE und IDENTITÄT der Banater Schwaben
so beschreibt, dass der nichtsahnende Leser zwischen "Fiktion und Realität
keinen Unterschied" erfahren kann, hat das sehr wohl "ideologische" Züge,
zumal man noch von "rumänischen Informanten", "die Vorfahren aus Lothringen
verließen ihre Heimat mit Blut an den Händen", "Triebswetter
ist ein Ort von Selbstmördern und Pechvögeln" und "reaktionären
traditionalistischen Kreisen" (siehe Schweizer Radio DRS2) spricht. Waren
denn alle jene, die von der Securitate bei Verhören erschlagen wurden
"Selbstmörder und Pechvögel"?
Rumänische
Nationalkommunisten und deren Ideen brauchen wir auch nicht in der EU!
Badisches
Tagblatt 05.03.2011 (Baden-Baden)
(hier
hält sich Florescu als Stadtschreiber auf, war auch schon November
2010 hier)
"Von
Lothringen ins Banat: Die Geschichte der Obertins" und der
Untertitel
"Baldreit-Stipendiat Catalin Dorian Florescu erzählt vom Überleben
in harten Zeiten".
...
gekürzt ...
Thüringer
Allgemeine (TA) (März 2011)
"Schriftsteller
Catalin D. Florescu: Plädoyer für Menschlichkeit"
Frage
i.b. auf den Roman Jacob beschließt..."
...
gekürzt ...
Frage
"Erzählen Sie von der Suche nach Identität?" Florescu "...ist
etwas Vielschichtiges und wie wenig es eigentlich braucht, seine eigene
Identität zu verlieren... manchmal ist es nur ein Buchstabe im Namen."
Beispiele: Oberten und Obertin, Jakob (Deutscher) und Jacob (und schon
Rumäne), Gogo und Coco. Gogo wurde sowohl von
Treffil
als auch von Florescu falsch geschrieben. Reiner Zufall?
Frage
"Sie wurden in Rumänien geboren... steckt etwas von ihrer
Biografie
in diesem Buch?"
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Florescu "... Ich
bin kein Banater Schwabe, teile diese Geschichte nicht. Insofern konnte
ich mir für den Roman mehr Freiheiten herausnehmen und Risiken eingehen."
Florescu zum Schluss "... Ich möchte den Roman verstanden wissen als
Plädoyer für Menschlichkeit und Liebesfähigkeit. Und für
Selbstverantwortung."
Wirklich Mmenschlichkeit
und Selbstverantwortung?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auszüge
aus einem Kafehaus Kultur-Interview (Radio Temeswar).
Florescu
"Ich schreibe Weltgeschichte!" oder korrigiert sich "Ich schreibe
Weltgeschichten!" Frage "Was sagen sie zu Zaira?" Florescu "Zaira ist ein
Weltbuch, ha, ha, ha" und handelt vom "wahren erfundenen Leben der Zaira."
Weiter "Ich stehle Geschichten, ha, ha, ha und... gebe sie dann weiter
in veränderter, erweiterter, verdichteter Form. Ich suche Diamanten
und poliere sie dann zum vollen Glanz." Na wie jetzt;- wahr oder erfunden?
Und wie glänzen jetzt die Banater Schwaben? Frage "Warum schreiben
sie nichts über die Schweiz?" Florescu "Die Schweiz gibt viel zu
wenig her...
...
die
Tradition, wenn es sie gibt...
da
bleib ich doch Rumäne."
Der
Hauptheld "Jakob ohne Name" ist doch ein "Zigeuner", denn nur Zigeuner
hatten in jener Zeit kein Name, weil sie zum Teil nicht polizeilich gemeldet
waren. Dazu wird auch noch die Deutsche Schreibweise Jakob (mit k) verwendet.
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Alle hier vorgestellten
Beiträge und Kommentare wurden erstellt von Triebswetterer und Banater
Akademikern, die ihr Studium zum Teil an Gymnasien und Universitäten
in Rumänien absolviert haben und die Materie, um welche es hier geht,
besser als "GUT" kennen; es handelt sich dabei um mehrere Germanistikdiplomanden,
-Professoren, Ingenieuren, Direktoren, Pfarrer, Naturwissenschaftler...
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Kommentare
und Beiträge von Triebswetterern und Banater Schwaben
In
"Zaira" beschreibt Florescu das schöne ("wahre, erfundene") Leben
auf dem Lande in Südrumänien (genau Strehaia/Mehedinti/Oltenien)
und in "Jacob" geht es um Hunger, Enttäuschung, Verrat, Dreck, Gestank
und Gewalt bei den Banater Schwaben unter rumänischen/zigeunerischen
Lebensbedinbgungen. Betrachtet man beide Romane, dann kommt die Message
Florescus ("Identitätsspiel", "mehr Freiheiten und Risiken") erst
richtig herüber.
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CATALIN
DORIAN FLORESCU/aus dem Lebenslauf
Florescu wurde
am 27. 8. 1967 in Temeswar/Timisoara, Rumänien geboren.
1976 war die
mit seinem Vater nach Italien und .
Die nach
Rumänien fand acht Monate später statt. 1982
mit den Eltern in die Schweiz. Seitdem wohnhaft in Zürich/ Schweiz.
Er studierte Psychologie
und Psychopathologie
an der Universität
in Zürich. Abschluss 1995, u.s.w.
Die
"erste Ausreise" und die "erneute Flucht" widersprechen
sich
ein "wenig". War die "erste Ausreise" schon eine Flucht oder war die "erneute
Flucht" nur eine Ausreise (die eigentlich-
laut
Tagesanzeiger.ch- nach Deutschland gehen sollte)? Und Amerika? War nicht
im Roman die Deutsche Elsa Oberten in Amerika, hat sich dort mit Tätigkeiten
"zweifelhafter Art bereichert", hat dann einen "ohne Name" geheiratet und
ein Kind auf dem Mist bekommen? Ist das Psychologie?
Warum
"Jakob ohne Name"? War das ein Zigeuner? Nur Zigeuner hatten in jener Zeit
keinen festen Wohnsitz, waren häufig auch nicht polizeilich gemeldet,
hatten also "keinen Namen". Nur so konnte auch der Halbbruder ein Zigeuner
sein.
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Laut
Florescu leben und lebten in diesen Gebäuden gewaltbereite
Menschen
mit dreckverkrusteten Füßen, mit Stall-, Kot- und
Uringeruch
unter Strohdecken.
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Zitat:
"Catalin Florescu, den wir aufs Höchste schätzen...hat sein Buch
genauestens
recherchiert. Alles andere unterliegt der künstlerischen Freiheit
und der Meinungsfreiheit..."
(Zigeunerviertel-Recherche:Insel/Burg oder?)
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B.F.
Email und Fax an den
Beck-Verlag:
"Bitte an die Richtige
Stelle weiterleiten.
Sehr geehrte Damen und
Herren,
Sie erhalten in der Anlage
einen Einwand gegen
die Veröffentlichung
des Romans Jacob beschließt
zu lieben von Catalin
Dorian Florescu.
In dem Roman wird ein
Dorf rechtschaffener Bürger
diskriminiert und es
werden Namen real existierender
Personen verwendet."
Antwort
des Verlages: KEINE
Inhalt
der Anlage:
An den C.H. Beck-Verlag
Sehr geehrte Damen und
Herren,
hiermit erhebe ich einen
Einwand gegen die Veröffentlichung des oben genannten Romans.
Das Dorf Triebswetter und deren Einwohner werden in erheblichem Maße
diskriminiert. Allein schon, dass der Namen des Dorfes fällt, es gibt
noch andere Dörfer, in welchen Auswanderer aus Lothringen zu finden
sind, und wie es beschrieben wird, ist äußerst fragwürdig.
Im Roman fallen die Namen real existierender Personen und das ist für
diese Personen mehr als diskriminierend. Aber nicht nur das ist anstößig;-
die Namen sind aus einem Buch eines Familienforschers (Das Treffil-Buch)
geklaut worden. Der Name des Dorfes kommt nicht von Trübswetter (also
trübes Wetter) und der Name Jakob mit koder Jacob mit c ist darauf
zurückzuführen, dass die rumänischen Behörden nach
dem 1. Weltkrieg den dortigen deutschen Bewohnern einen Namenszwang auferlegt
haben, statt k also c (was in der rumänischen Sprache wie ein
k klingt). Man sollte auch die Geschichte jener Gegend kennen. Das Banat
ist nach dem 1.Weltkrieg an Rumänien gefallen, es wurde daraufhin
von Rumänen kolonisiert und es wäre durchaus möglich, dass
der Autor diese Kolonisierung beschreibt. Dazu würden dann aber
besser andere Namen passen.
R.H.
Habe heute noch einmal
mit unserem Vetter Jakob Oberten, in Triebswetter
gesprochen. Er ist sprachlos und versteht die Welt nicht mehr. ...
gekürzt ...
H.K.
Es gibt auch schon einige
Rezensionen, die mich nachdenklich stimmen. So schreibt zum Beispiel
eine
Leserin, dass sie aus diesem Buch viel über die Banater Schwaben gelernt
hätte.
...
gekürzt ...
|
Aus
einer Rezension
"Endlich hören
wir Mal, was in dieser dunklen Ecke Europas
passiert ist,
wir haben es ja schon lange vermutet..."
Aus
einer Rezension bei LovelyBooks
"... der Roman
endet mit der Deportation junger
rumänischer
Männer nach Sibirien."
Es
ist doch ALLES richtig, nur fehlt etwas;-
wie
wäre der Satz eigentlich richtig:
"... der Roman
endet mit der Deportation (der Banater Schwaben) 1951 von Männern,
Frauen, Kindern, Greisen und Schwangeren durch junger rumänischer
Männer mit aufgepflanzten Gewehren nach Sibirien.
800 km ostwärts unter freiem Himmel in die Baragan-Steppe."
|
K.C.
Hier findet Ihr einiges,
was ich nach dem ersten, flüchtigen Lesen dieses Romans beanstande...
Nur
bin ich diese Geschichte im Moment so satt; ich bin von Florescus ständigem
Ekel uns gegenüber angeekelt undmüde. Sich auf 405 Seiten andauernd
aufzuregen - das schlägt aufs Gemüt.
Denn Florescu verletzt
die Persönlichkeitsrechte einer real existierenden Person (Jakob Oberten
- eventuell auch seine in Deutschlad lebenden Kinder). Diese Person hat
Florescu nicht die Erlaubnis gegeben, all das, was im Roman über ihn
steht, zu schreiben und zu veröffentlichen.
...
gekürzt ...
Muss
Deutschland sich ab jetzt an solche Gauner anpassen oder gibt
es
doch noch einen Rest von Recht und Ordnung in diesem Land?
Zu Herrn Lebers "künstlerische
Freiheit" fällt mir die Antwort von der
Lektorin dieses Buches
(vom C. H. Beck Verlag) ein, die sie mir per
Email geschickt hat.
Hier einige Auszüge: Zitat: "Ansonsten kann ich Ihnen versichern,
dass wir in der Angelegenheit nichts unternehmen
werden. Catalin Florescu, den wir aufs Höchste schätzen, nicht
zuletzt wegen seines Lebensschicksals, hat sein Buch genauestens
recherchiert. Alles andere unterliegt der künstlerischen
Freiheit und der Meinungsfreiheit, die immer noch in der BRD herrscht.
[...] Erlebtes und Erfahrenes zu interpretieren,
ist und bleibt immer individuell." Zitat Ende.
...
gekürzt ...
B.N.
Hallo, wenn Du bei Google
die zwei Suchbegriffe "Florescu Miliz"
eingibst, kommst Du zu
Florescus
erstem Roman "Wunderzeit", der sehr viel Autobiographisches
enthält,
u.a. die Pflichten seines Vaters, der Miliz zu berichten.
Ergänzung
dazu: F.B.
Auszüge
aus seinem ersten Roman "Wunderzeit":
Mit
Fellini träumen/La dolce vita: "Die Souveränität der Männer,
die
erotische
Ausstrahlung der Frauen und ihr ungebundenes Leben...
an
diesem Vorbild wird er all seine Erfahrungen im Westen messen..."
...
gekürzt ...
"So
erzählt Alin (CatAlin) zunächst von ...der hübschen
Geschichtslehrerin, bei der er, um einen guten Eindruck zu machen, 'Ceaucescus
Heldentaten' referiert; und vom Nationalfeiertag, den er liebte wegen...
des im Fernsehen übertragenen Festumzuges, in dem er ganz vorne
mitmarschierte, um den Mädchen zu imponieren."
(Wow!!!Ein
Ceausescu-Anhänger und zwar aus der ersten Reihe.)
Und
jetzt weiß ich auch, warum dieser Roman "Wunderzeit" heißt.
(Leider
sind beide Textstellen im Roman NICHT zu finden!)
W.M.
Das
ist ja eine schlimme Sache, hier wird nicht nur der Familienname
Oberten
sowie das Dorf Triebswetter verleumdet, sondern eine ganze
Volksgruppe
verhöhnt und beleidigt.
R.S.
Das
ist ja ein dicker Hund. Was für ein (upps, zensiert).
Ich
werde mal ein paar Emails weiterschicken und
an
den Buchhandel schreiben.
C.I.:
Director Uni. P&P
Ich
bitte Sie mir bei dieser Angelegenheit zu helfen, da ich denke das Bild
der Triebswetterer wird hiermit verschmutzt. Vielleicht könnten Sie
eine Aktion auf Ihrer Webseite starten
...
gekürzt ...
D.D.
Bin
hoch empört - ein schärferes Wort fällt im im Augenblick
gar nicht ein - über das von diesen (upps, zensiert) über Triebswetter
und seine Leute geschriebenen Mist.
...
gekürzt ...
J.R.
Ihr
Kommentar zum Buch von Florescu hat mir sehr imponiert. Sie haben recht,
wir dürfen nicht jedem Dahergelaufenen erlauben, uns Banater Schwaben
zu verleumden.
...
gekürzt ...
R.J.
Lieber
W. ich habe von dem Buch "Jacob beschliesst zu lieben" von
Herrn
Florescu gehört und bin entsetzt, wie er uns Banater Schwaben und
die Triebswetterer in den Dreck zieht.
...
gekürzt ...
Anmerkung:
Das ist Volksverhetzung. Der Roman ist auch
rassistisch!
W.W.
Das
Buch ist erschienen. Ich lese es gerade. Würde vorschlagen, dass
es
jeder von uns mal ließt und dann seine Meinung bildet.
...
gekürzt ...
K.C.
Ich
hatte in meinem Literaturstudium als Schwerpunkt Komparatistik gehabt und
ich habe mich mit diesem Gebiet auch später beruflich befasst.
Ich denke, dass ich sehr wohl in der Lage bin, gute Literatur zu erkennen
und als solche zu bezeichnen...
...
gekürzt ...
D.H.
inzwischen
bin ich mit den LL aus Triebswetter in Verbindung. W.W. von der BP verharmlost
den ROMAN-vielleicht,...
...
gekürzt ...
(LL=Landsleute)
aus
einem Email
Und
nun kommt ein Exilrumäne, Catalin Dorian Florescu und erlaubt
sich,
die Banater Schwaben namens der französischen Kolonisten in
Triebswetter
erbärmlich in den Schmutz zu ziehen.
...
gekürzt ...
Ein
Banater Schwabe:
"Ihren Einsatz
für die Triebswetterer Sache habe ich mit Bewunderung immer verfolgt.
Es ist auch nicht verwunderlich, daß die Landsmannschaft der Banater
Schwaben die Stimmen der eigenen Landsleute nicht hören will.
...
gekürzt ...
Eine
Banater Landsfrau:
"Eine Zigeunerhochzeit
wird als rumänische Hochzeit verallgemeinert, man sieht in einer TV
Reportage wie die da im Schlamm (nach Regen, wohlgemerkt) rumtanzen, besoffen
sind, usw. Das gehört alles zu Rumänien und zu uns dazu, in den
Augen derjenigen, (die vielleicht gar nicht wissen wo dieses Land liegt,
geschweige denn von den Minderheiten die da leben oder gelebt haben) die
keine Ahnung haben. (Ich sage dies, weil ein Kollege mal eine Bemerkung
gemacht hat: 'Von da kommst Du? Ihr hattet ja nicht mal...' usw..."
Ein
Leser unserer Internetseite über Florescus Roman:
"Heute morgen
bin ich im Zusammenhang mit den deutschen Literaturtagen am New Yorker
Goetheinstitut und dem dort anwesenden 'Schweizer' Schriftsteller Florescu
auch auf Ihre Stellungnahmen zu seinem Roman 'JACOB BESCHLISST ZU LIEBEN'
gestoßen. Ich kenne den Roman nicht, war aber sehr erstaunt über
die in Ihrer Stellungnahme erwähnten Inhalte, die im wesentlichen
eine negative Darstellung der Banater Schwaben seien... Ich selber
war vor ca. 10 Jahren als Lehrer an einem Schüleraustausch meiner
ehemaligen Schule,... mit einem Lyzeum in Kronstadt beteiligt und habe
also vor Ort in Siebenbürgen die Reste der deutschen Besiedlung dort
bezeugen können... Ich möchte nur zum Abschluß sagen, dass
ich den Eindruck habe, dass sich Herr Florescu sozusagen als 'Made im schweizerischen
Speck' in seinen Exiljahren dort wohl eingerichtet hat und heute in der
Welt der deutschsprachigen Literatur sogar als Repräsentant bis in
die Neue Welt eingeladen wird, wobei dort sicherlich nicht bekannt ist,
dass seine Literatur die, wie sie schreiben, 'Erniedrigung, Diskriminierung
und Beschmutzung der Banater Schwaben' zum Inhalt hat. Ich wollte mir eigentlich
Florescus Buch kaufen, habe aber nach der Lektüre Ihres Artikels davon
Abstand genommen. Vielen Dank für Ihre Information zu Herrn Florescus
'Schmutzwerk'."
Kommentator
(ehemaliger Lenauschüler) auf der Internetseite Florescus. Titel:
"Franzosendorf Triebswetter auf die
literarische Weltkarte gesetzt" Antwort
auf meine Anfrage: "Lieber Franz, ich schaue mir diese Kommentare
schon lange nicht mehr an. Als Florescu 2011 in München vorlas, besuchte
ich ihn in seinem Hotel und gab ihm einen Rat. In einem circa 3stündigen
Gespräch fiel mir auf, dass er kein tiefes Wissen über die Deutschen
aus Rumänien besaß. Darauf kommt es aber gar nicht an; statt
Triebswetter
hätte er
jedes beliebige Dorf nehmen können. Was die Personen anbelangt...
Vielleicht besuchst mal eine seiner Lesungen, dann wirst schnell merken,
wer die Leser- meist sind es weibliche- sind. Meinst
du im Ernst, dass jemand Begriffsklarheit(*)
hat?... ...
gekürzt ...
Antwort: "Sicher
geht es um einen Teil unserer Geschichte aber ganz sicher nicht um UNSERE
IDENTITÄT! Gelungen ist keineswegs die Beschreibung eines klassischen
Banater Dorfes, da Florescu nie in einem Banater Dorf war und so Banater
Dörfer gar nicht beschreiben kann."
Betreff(*): genau
das ist unser Problem, keiner wusste vorher etwas über Triebswetter
oder Banater Schwaben und jetzt weiß jeder "EXPERTE" WIE ES NICHT
WAR.
|
Kommentar von
auf einer Internetseite:
"deutsch
lesen und dabei rumänisch empfinden...
was
für eine kombination! MULTUMESC".
M.
.
Ein KOMMENTAR auf derselben Seite:
"Herzliche
Gratulation zu Jacob! Dieses Buch ist NICHT auf Mist geboren!"
MEINE ANTWORT:
"Bon jour M., sind Sie sicher, dass Sie das
Buch gelesen
haben? Und Sie heißen wirklich Obertin? ...
Sprechen wir
nicht vom gleichen Buch?..."
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Triebswetterer
Kommentare:
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ein
Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie
gelebt hat und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde
Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene,
Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler,
Geiselnehmer
und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und deren Vorfahren
mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familiensippenbuch der Triebswetterer
mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung.
Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte
zu verfälschen.
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Der
Roman:
"Jacob
beschließt zu lieben"
von
Catalin Dorian Florescu:
Das
ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos
der Triebswetterer Familie Obertin, das ist eine Kriminalisierung
unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung
der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer
im Besonderen und Banater Schwaben im Allgemeinen!
Der
reale Name Triebswetter und alle real existierenden Triebswetterer Familiennamen,
die zusammen mit ihren Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem
Familiensippenbuch übernommen wurden, dürfen kein Thema
für einen Roman, der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen
Unterschied macht, sein.
Jakob
(mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble
und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe
und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit Identitäten,
die er mit "einem" Buchstaben verändern kann (siehe Thüringer
Allgemeine).
Ihre
Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit
beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
Das
ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen
kommunistischen DIKTATUR!
Dies
gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen Kommentaren loben
und für alle die, die angeblich viel für das Gelingen des Romans
beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt: "Der Autor dankt
dem Land Schleswig- Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden
sowie dem Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für
die Unterstützung dieses Romans"
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EIGENE
MEINUNG DES AUTORS ZU SEINEM ROMAN:
Frage:
"Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman
sein, würden Sie ihn vorziehen?"
Florescu:
"Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin
kein Schwabe, ich
kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte,
ich habe keine gemeinsame Themen
mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen
Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn
der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich,
ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien,
mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit.
Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft
und
habe keinen Vater wie Jacob.
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