|
Update:
09.11.2012
Kommentare
und Rezensionen von Triebswetterern
und
auch Nicht-Triebswetterern zum Roman von
Catalin
Dorian Florescu "Jakob beschließt zu lieben"
Erniedrigung,
Diskriminierung, Beschmutzung
aller
Triebswetterer und Banater Schwaben
Aus
dem Banat-Blog: "Florescu beschreibt in seinem Werk nicht DIE Banater Schwaben.
Er beschreibt auch nicht DIE Triebswetterer
oder
DIE Familie Obertin. Nein in meinen Augen beschreibt er
die
rumänische Landbevölkerung zu dieser Zeit und vereint
alle
negativen Eigenschaften dieser auf die Banater Schwaben
in
seinem Werk..."
|
Betr.: Ein Rumäne
beschreibt ein Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat
und dichtet den deutschen
Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten an,
offensichtlich kennt
er aber die seiner eigenen Landsleute auch nicht!
A.P.
„Ein rumänischer Autor Catalin
Dorian Florescu schreibt über Banater Schwaben
und deren Vorfahren einen Roman
mit dem Titel Jakob beschließt zu lieben.
Es ist weder ein Triebswetter-Roman,
noch ein Banat-Roman; es ist
praktisch ein provokatives Sammelsurium
eines Schreibenden, da
weder die zeitliche, geschichtliche
oder ethnische Schiene eines
seriösen Romans eingehalten
werden. Das ist eben die Künstlerfreiheit,
von der auch (Ups.zensiert)
oder ganz (Ups-zensiert) Schreiberlinge profitieren.“
R.H.
„Wen Florescu in seinem Roman
beschreibt sind keine Triebswetterer,
Deutsche, Schwaben oder Banater
Schwaben. Es sind auch keine
Rumänen, Ungarn oder Zigeuner
die hier mit den Deutschen lebten.
Das Leben, die Kultur und Identität
der Menschen hier, ist und war
eine ganz Andere. ...
gekürzt ...“
B.B.
„Florescu beschreibt in seinem
Werk nicht die Banater, die Schwaben,
auch nicht die Triebswetterer
oder die Familie Obertin. In meinen
Augen beschreibt er die rumänische
Landbevölkerung in Rumänien
aus dieser Zeit und vereint
alle negativen Eigenschaften dieser
auf die Banater Schwaben in
seinem Werk. ...
gekürzt ...“
F.B.
„Der Roman von Florescu stellt
eine Geschichts- und Identitätsverfälschung
der Vorfahren und der Banater
Schwaben dar. Der 30-jährige Krieg hat
überhaupt nichts mit der
Ansiedlung von Triebswetter, die rund 120 Jahre
später stattfand, zu tun.
Daher kann die fiktive, erfundene Geschichte der
Obertins nichts mit der Geschichte
der Banater Schwaben zu tun haben.
Von einer tiefgehenden Recherche
kann überhaupt nicht die Rede sein,
...
gekürzt ...
Von Liebe, die von manchen professionellen
Lobliedschreibern gesehen
und gefühlt wird, kann
ich leider darin nichts finden.“
...
gekürzt ...
|
|
Triebswetterer
Kommentare:
|
ein
Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie
gelebt hat und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde
Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene,
Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler,
Geiselnehmer
und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und deren Vorfahren
mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familiensippenbuch der Triebswetterer
mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung.
Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte
zu verfälschen.
|
Der
Roman:
"Jacob
beschließt zu lieben"
von
Catalin Dorian Florescu:
Das
ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos
der Triebswetterer Familie Obertin, das ist eine Kriminalisierung
unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung
der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer
im Besonderen und Banater Schwaben im Allgemeinen!
Der
reale Name Triebswetter und alle real existierenden Triebswetterer Familiennamen,
die zusammen mit ihren Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem
Familiensippenbuch übernommen wurden, dürfen kein Thema
für einen Roman, der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen
Unterschied macht, sein.
Jakob
(mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble
und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe
und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit Identitäten,
die er mit "einem" Buchstaben verändern kann (siehe Thüringer
Allgemeine).
Ihre
Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit
beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
Das
ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen
kommunistischen DIKTATUR!
Dies
gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen Kommentaren loben
und für alle die, die angeblich viel für das Gelingen des Romans
beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt: "Der Autor dankt
dem Land Schleswig- Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden
sowie dem Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für
die Unterstützung dieses Romans"
|
EIGENE
MEINUNG DES AUTORS ZU SEINEM ROMAN:
Frage:
"Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman
sein, würden Sie ihn vorziehen?"
Florescu:
"Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin
kein Schwabe, ich
kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte,
ich habe keine gemeinsame Themen
mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen
Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn
der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich,
ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien,
mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit.
Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft
und
habe keinen Vater wie Jacob.
|
|